Rosazea
Die Rosazea (von rosaceus, lat.: rosenfarbig) ist eine häufige, schubweise verlaufende, entzündliche Hauterkrankung des Gesichts, die meist im Erwachsenenalter auftritt. Sie beginnt in der Regel mit Rötungen (Couperose) und Ausbildung vermehrter Äderchen (Teleangiektasien) im Wangen- und Nasenbereich (Stadium I = Rosazea teleangiektatika). Im Verlauf können kleine entzündliche Knötchen, Pusteln (Stadium II = Rosazea papulopustulosa) und vergrößerte Poren bis hin zur Ausbildung einer Knollennase (Stadium III = Rhinophym) hinzukommen. Bei bis zu 60% der Rosazeapatienten kann eine Augenbeteiligung (Ophthalmorosazea) auftreten.
In einem ausführlichen Beratungsgespräch werden Sie über Faktoren, die eine Rosazea auslösen und verstärken können und über verschiedene Therapiemöglichkeiten informiert.
Therapie der Rosazea
entzündungshemmende gegen Rötungen gericht
ete Basistherapie
medikamentöse Lokaltherapie
medikamentöse Systemtherapie
medizinische Kosmetik: sanfte Ausreinigung, Mikrodermabrasion, Lymphdrainage, Wirkstoffkonzentrate und Masken gegen Rötungen, Kleresca Lichttherapie
Lasertherapie von erweiterten Äderchen (Teleangiekatsien) mittels Gefäßlaser
Durch eine ausgewogene Kombination der o.g. verschiedenen Therapiemodalitäten kann eine deutliche Verbesserung der Rosazea und damit eine Steigerung Ihres Wohlbefindens erreicht werden.